Glasfaserausbau
durch Fördermittelabruf
            
        
            
            
        Die Bundesregierung fördert den Glasfaserausbau/Breitbandausbau von sog. Gigabit-Netzen in den Gebieten, in denen kein marktgetriebener Ausbau stattfindet. Damit die dafür bereitgestellten Fördermittel in Anspruch genommen werden können, sind diverse Auflagen einzuhalten & Bedingungen zu erfüllen.
Hierbei sind Besonderheiten in der Netzstruktur/Netzdimensionierung, im Bauablauf & der Dokumentation genauso zu beachten, wie im fortlaufenden Betrieb & den zu vermarktenden Endkundenprodukten.
In allen Punkten von geförderten Breitband-Projekten sind wir der richtige Partner, der Sie sicher durch den Dschungel der Vorschriften & Besonderheiten führt & den Fördermittelabruf erfolgreich macht.
Für folgende Aufgaben stehen wir an Ihrer Seite:
- Partnermanagement/-pflege
 - Know-how Aufbau
 - Ausschreibung Rahmenverträge & Abrufe
 
Beratung zur möglichst erfolgreichen Bewerbung als Teilnehmer an den Ausschreibungen für geförderte Breitbandausbau-Projekte. Dieses bei Betreibermodellen wie bei den Wirtschaftlichkeitslücken-Modellen.
- Beratung zur Teilnahme an Ausschreibungen für geförderte Breitbandausbau-Projekte.
- Feststellen der wichtigsten Zuschlagkriterien für die Bewertung der Angebote durch den Ausschreibenden
 - Ermitteln der betrieblichen Möglichkeiten zur maximalen Erfüllung der Bewertungskriterien der Ausschreibungen
 - Beratung zur Angebotslegung für Open Access
 - Optimierung der Angebotsinhalte
 - Berücksichtigung der Ausschreibungsbedingungen für Endkundenprodukte
 
 
- Fördermittelabrufe
 - Eskalationsinstanz
 - Kontakt zum Fördermittelgeber & Kreis
 - Controlling
 
- Planung (förderkonform) gemäß dem einheitlichen Materialkonzept & den Vorgaben für die Dimensionierung passiver Infrastruktur im Rahmen des geförderten Glasfaserausbaus
 - Bauüberwachung &/oder Bauleitung
 - Bauabnahmen
 - Eskalationsinstanz
 - Vermessen & Einmessen
 - Dienstbarkeiten
- Entscheidung über Entschädigungen
 - Erwerb von Flächen & Grundstücken
 - Verhandlung von Gestattungsverträgen/Grunddienstbarkeiten
 
 - Dokumentation unter Einhaltung der GIS-Nebenbestimmungen
 - Durchführung/Unterstützung bei Fördermittelabrufen
 - Mitverlegungen
- Koordinierung der MV-Bauvorhaben der eigenen Gewerke
 
 - IT
- Welche Tools sind für welche Bereiche sinnvoll einzusetzen
 
 
- Bedarfsanalyse: Ermittlung, wie viele Haushalte/Gewerbe versorgt werden sollen, welche Bandbreiten benötigt werden.
 - Topologische Planung: Strukturwahl (z. B. FTTH/FTTB, Punkt-zu-Punkt vs. GPON).
 - Technologiewahl: Passive Netztechnik (Glasfasertyp, Splitterkonzepte) und aktive Netztechnik (OLT/ONT).
 - Förderfähigkeit prüfen: Abgleich mit Bundes-/Landesförderprogrammen (z. B. weiße oder graue Flecken, Wirtschaftlichkeitslücke).
 - Wirtschaftlichkeitsberechnung: CAPEX vs. OPEX, mögliche Refinanzierung über Endkunden.
 - Skalierbarkeit & Zukunftssicherheit: Netz so auslegen, dass zukünftige Bedarfe ohne große Zusatzkosten abgedeckt werden können.
 - Standortwahl: POP-Standorte, Technikräume und deren Wirtschaftlichkeit.
 - Verlegekonzept: Tiefbauvarianten (Mikrotrenching, HDD, klassischer Tiefbau) und deren Wirtschaftlichkeitsvergleich.
 
- Trassenlängen-Ermittlung: Wie viele Kilometer Tiefbau sind notwendig?
 - Kabel- & Rohrmengen: Dimensionierung der Rohrverbände, Anzahl und Länge der Kabel.
 - Schächte & Verteiler: Anzahl und Position von Muffen, Kabelverteilern, Netzverteilern, POP-Standorten.
 - Hausanschlüsse: Wie viele Anschlüsse werden benötigt, welche Distanzen vom Gehweg bis ins Gebäude entstehen?
 - Bauverfahren-Verteilung: Wie viel Prozent klassischer Tiefbau, wie viel Bohrung, wie viel Trenching.
 - Materialbedarf: Kosten für Kabel, Mikrorohre, Schächte, Gehäuse, aktive Technik.
 - Einheitspreise ansetzen: €/m Trasse, €/Hausanschluss, €/POP, €/Schacht usw.
 - Investitionssummen berechnen: Ergebnis ist eine belastbare Kostenschätzung (CAPEX) für Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Förderanträge.